Seine Idee war ein edel anmutender und langlebiger Qualitätsschuh. Doch als der Firmengründer Heinrich Dinkelacker im Jahr 1879 erstmalig die Tore zu seinem eigenen Schuhbetrieb im beschaulichen Sindelfingen öffnete, hätte er sich wohl nur schwerlich vorstellen können, dass er damit den Grundstein für eine Jahrhunderte währende Schuhmachertradition legen würde. Bis zum heutigen Tage stehen die Herrenschuhe von Heinrich Dinkelacker für handwerkliche Meisterstücke, die höchsten Ansprüchen genügen.

1879

Die Wahl des einstigen Firmensitzes war indes kein Zufall. Zu dieser Zeit präsentierte sich das württembergische Städtchen Sindelfingen nicht nur als Zentrum der Handweberei, sondern zählte ebenso einige der besten Schuhmacher Deutschlands zu seinen Bewohnern. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich Vieles seit der Unternehmensgründung im ausklingenden 19. Jahrhundert geändert hat.

Der heutige Firmensitz in Bietigheim-Bissingen vereint nunmehr eine lange Handwerkstradition mit einem modernen, werteorientierten Management. Unberührt blieb jedoch die Prämisse, anmutige und langlebige Herrenschuhe von höchster, handwerklicher Perfektion zu kreieren.

2004

DIE MARKE DES JAHRHUNDERTS

In den frühen 2000er Jahren vollzog sich ein weiterer Meilenstein in der Geschichte von Heinrich Dinkelacker. Als das bis dato familiengeführte Unternehmen keinen Erben in den eigenen Reihen fand, übernahmen die drei Schuhliebhaber Norbert Lehmann (ehemaliger IBM-Manager), Dr. Wendelin Wiedeking (ehemaliger Vorstandsvorsitzender Porsche AG) und Anton Hunger (ehemaliger Pressechef Porsche AG) im Jahr 2004 die Geschäftsführung. Ihr Engagement beruhte auf der persönlichen Leidenschaft für die Schuhe von Heinrich Dinkelacker, da sie sich bereits seit vielen Jahrzehnten zum begeisterten Trägerkreis zählen durften.

Bewusst verzichteten die neuen Eigentümer auf jegliche Automatisierung, Prozessoptimierung oder Massenproduktion und etablierten die traditionsreichen Luxusschuhe auch international. Der außergewöhnliche Exklusivitätsanspruch von Heinrich Dinkelacker fand 2015 mit dem Preis als »Marke des Jahrhunderts« seine Bestätigung.

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2020

AUF ZU NEUEN UFERN: IBERISCHE MEISTERHÄNDE LASSEN SCHUHTRÄUME ENTSTEHEN

Zum Wohle der Qualität und dem Erhalt der einzigartigen Traditionsprodukte von Heinrich Dinkelacker, sahen wir uns im Pandemiejahr 2020 dazu gezwungen, neue Wege zu gehen und die Schuhproduktion von Budapest ins spanische Almansa zu verlegen. Der kleine Ort, gelegen zwischen Albacete und Valencia, kann auf ein über 300 Jahre zurückliegende Schuhtradition zurückblicken und ist im Laufe der Zeit zur inoffiziellen Schuhhauptstadt des Landes geworden. Über zwei Jahre hinweg ergänzten wir die Expertise vor Ort um das Wissen um die Fertigung des typischen Budapester Schuhs. Mit Erfolg! Gefertigt von iberischen Meisterhänden aus den hochwertigen Materialien, die Heinrich Dinkelacker im Laufe der Jahrzehnte sorgfältig in Europa ausgesucht hat, haben wir einen Weg gefunden, wie auch in Zukunft der Anspruch von Gründer Heinrich Dinkelacker gewahrt werden kann und die Weiterentwicklung der Marke gesichert ist.

1960

FERTIGUNG IN UNGARN

Als historische wie vorausschauende Entscheidung erwies sich der Umzug der Fertigung in den 1960ern. Bis Ende 2020 entstanden die Schuhe in Ungarn. Die ungarische Metropole galt damals als Welthauptstadt des Schuhmacherhandwerks, während es der edlen Schuhmachergilde in Deutschland an adäquatem Nachwuchs mangelte. Knapp 60 Jahre lang entstanden unsere Meisterwerke in der wunderschönen Donaustadt, bis sich auch hier der Verlust des traditionellen Handwerks ab Mitte der 2010er-Jahre stark bemerkbar machte.

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2016

HISTORISCHE FUSION

Ein zukunftsweisender Schritt glückte schließlich im Herbst 2016 dank der Fusion mit der Shoepassion GmbH. Die Berliner Schuhmarke offerierte die eigene Kollektion rahmengenähter Volllederschuhe für Herren und Damen seit Anfang 2010 zunächst ausschließlich online. Mittlerweile verfügt der einstige Online-Pure-Player über eigene Ladengeschäfte in allen deutschen Metropolen sowie einigen europäischen Hauptstätden. Der geschichtsträchtige Zusammenschluss von einer der ältesten und einer der jüngsten deutschen Schuhmarken vereint nun klassische Handwerkskunst mit der digitalen Kompetenz des 21. Jahrhunderts. Vor diesem Hintergrund ist Heinrich Dinkelacker bestens gerüstet für den Handel der Zukunft.

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1879

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Die Wahl des einstigen Firmensitzes war indes kein Zufall. Zu dieser Zeit präsentierte sich das württembergische Städtchen Sindelfingen nicht nur als Zentrum der Handweberei, sondern zählte ebenso einige der besten Schuhmacher Deutschlands zu seinen Bewohnern. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich Vieles seit der Unternehmensgründung im ausklingenden 19. Jahrhundert geändert hat.

Der heutige Firmensitz in Bietigheim-Bissingen vereint nunmehr eine lange Handwerkstradition mit einem modernen, werteorientierten Management. Unberührt blieb jedoch die Prämisse, anmutige und langlebige Herrenschuhe von höchster, handwerklicher Perfektion zu kreieren.

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1960

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FERTIGUNG IN UNGARN

Als historische wie vorausschauende Entscheidung erwies sich der Umzug der Fertigung in den 1960ern. Bis Ende 2020 entstanden die Schuhe in Ungarn. Die ungarische Metropole galt damals als Welthauptstadt des Schuhmacherhandwerks, während es der edlen Schuhmachergilde in Deutschland an adäquatem Nachwuchs mangelte. Knapp 60 Jahre lang entstanden unsere Meisterwerke in der wunderschönen Donaustadt, bis sich auch hier der Verlust des traditionellen Handwerks ab Mitte der 2010er-Jahre stark bemerkbar machte.

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2004

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DIE MARKE DES JAHRHUNDERTS

In den frühen 2000er Jahren vollzog sich ein weiterer Meilenstein in der Geschichte von Heinrich Dinkelacker. Als das bis dato familiengeführte Unternehmen keinen Erben in den eigenen Reihen fand, übernahmen die drei Schuhliebhaber Norbert Lehmann (ehemaliger IBM-Manager), Dr. Wendelin Wiedeking (ehemaliger Vorstandsvorsitzender Porsche AG) und Anton Hunger (ehemaliger Pressechef Porsche AG) im Jahr 2004 die Geschäftsführung. Ihr Engagement beruhte auf der persönlichen Leidenschaft für die Schuhe von Heinrich Dinkelacker, da sie sich bereits seit vielen Jahrzehnten zum begeisterten Trägerkreis zählen durften.

Bewusst verzichteten die neuen Eigentümer auf jegliche Automatisierung, Prozessoptimierung oder Massenproduktion und etablierten die traditionsreichen Luxusschuhe auch international. Der außergewöhnliche Exklusivitätsanspruch von Heinrich Dinkelacker fand 2015 mit dem Preis als »Marke des Jahrhunderts« seine Bestätigung.

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2016

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HISTORISCHE FUSION

Ein zukunftsweisender Schritt glückte schließlich im Herbst 2016 dank der Fusion mit der Shoepassion GmbH. Die Berliner Schuhmarke offerierte die eigene Kollektion rahmengenähter Volllederschuhe für Herren und Damen seit Anfang 2010 zunächst ausschließlich online. Mittlerweile verfügt der einstige Online-Pure-Player über eigene Ladengeschäfte in allen deutschen Metropolen sowie einigen europäischen Hauptstätden. Der geschichtsträchtige Zusammenschluss von einer der ältesten und einer der jüngsten deutschen Schuhmarken vereint nun klassische Handwerkskunst mit der digitalen Kompetenz des 21. Jahrhunderts. Vor diesem Hintergrund ist Heinrich Dinkelacker bestens gerüstet für den Handel der Zukunft.

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2020

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AUF ZU NEUEN UFERN: IBERISCHE MEISTERHÄNDE LASSEN SCHUHTRÄUME ENTSTEHEN

Zum Wohle der Qualität und dem Erhalt der einzigartigen Traditionsprodukte von Heinrich Dinkelacker, sahen wir uns im Pandemiejahr 2020 dazu gezwungen, neue Wege zu gehen und die Schuhproduktion von Budapest ins spanische Almansa zu verlegen. Der kleine Ort, gelegen zwischen Albacete und Valencia, kann auf ein über 300 Jahre zurückliegende Schuhtradition zurückblicken und ist im Laufe der Zeit zur inoffiziellen Schuhhauptstadt des Landes geworden. Über zwei Jahre hinweg ergänzten wir die Expertise vor Ort um das Wissen um die Fertigung des typischen Budapester Schuhs. Mit Erfolg! Gefertigt von iberischen Meisterhänden aus den hochwertigen Materialien, die Heinrich Dinkelacker im Laufe der Jahrzehnte sorgfältig in Europa ausgesucht hat, haben wir einen Weg gefunden, wie auch in Zukunft der Anspruch von Gründer Heinrich Dinkelacker gewahrt werden kann und die Weiterentwicklung der Marke gesichert ist.

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Manufaktur

Vom Lederzuschnitt bis zur Rahmennaht und Verzierung benötigt die Fertigung unserer Meisterwerke etwa 300 Arbeitsschritte von Hand.

Geschichte

Heute wie damals repräsentiert Heinrich Dinkelacker Schuhe feinster Budapester Machart. Tauchen Sie ein in die traditionsreiche Unternehmensgeschichte.

Qualität

Erlesene Materialien, eine meisterliche Schuhmacherkunst und perfektionierte Leistenformen sind nur einige Qualitätsmerkmale unserer Kollektion.